Rundgang: Waldemar Pruss

Westlich des jüdischen Friedhofs lag bis 1954 die, 1889 gegründete, Armaturenfabrik und Metallgießerei Waldemar Pruss. Haupterzeugnisse waren doppelt einstellbare, leichtgängige Regelungsorgane ( Regulierhähne und -ventile ) für Warmwasser- und Niederdruckdampfheizungen, für deren Herstellung am Anfang des 20. Jahrhunderts etwa 80 bis 100 Arbeiter beschäftigt wurden.

Ehem. Eisengießerei Pruß 

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An die alte Fabrik erinnern heute noch der ca. 20 m hohe Schornstein und das renovierte Maschinenhaus, in dem eine Architekturplanungsgruppe ihr Quartier bezogen hat.