Rundgang: Parkhaus am Georgengarten
Am westlichen Ende der Nienburger Straße erhebt sich das, 1895 vom Architekten Max Küster als Konzerthaus und Ausflugsgaststätte erbaute, Parkhaus.
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Das Parkhaus besteht, wenn auch ursprünglich in anderer Bauart, seit 1875 und diente damals den Parkbesuchern Herrenhausens "zur körperlichen Erquickung und gegen die Unbilden der Witterung". Für die musikalische Unterhaltung der Gäste sorgte die Kapelle des "Dritten Garderegiments zu Fuß". Auch später blieb das Parkhaus "eine der beliebtesten Amüsierstätten am Rande der Stadt", in die in den 20er Jahren Saxophon und Charlston einzogen.
Im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde es 1965 wieder aufgebaut und vorübergehend erneut als Tanz- und Ausflugslokal genutzt, ging aber nach dessen Schließung in den Besitz der Universität über.