Rundgang: Uni Hochhaus

Das 1972 nach Plänen von Gerhard Graubner fertiggestellte Mehrzweckgebäude beinhaltet auf 18 Etagen verschiedene Institute des Bauingenieurwesens und der Elektrotechnik.

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Die Konstruktion des Gebäudes besteht aus einem 3-bündigen Stahlbeton-Skelett in dessen Kern ein Treppenhaus, vier Personenaufzüge, ein Lastenaufzug und die Versorgungsschächte liegen. Ein an der Nordfassande hervorspringender Treppenhausbau dient als Fluchtweg für Notfälle.

Das Gebäude war - nach einem Bebauungsvorschlag von 1966 - als eines von drei Universitätshochhäusern gedacht, durch die ein sonst nicht wahrnehmbarer, in Süd-Ost-Richtung verlaufender Geestrücken markiert werden sollte. Die beiden anderen, für Physik und Chemie geplanten Hochhäuser wurden allerdings nie realisiert.

An das Hochhaus sollte südlich, nach Abriß des zum ehemaligen Kasernengeländes gehörigen Mannschaftgebäudes, noch ein großflächiger zweigeschossiger Hörsaaltrakt anschließen. Die permanente Raumnot der Univerversität verhinderte jedoch bisher den Abriß.