Rundgang: Georgenpalais

Das Georgenpalais wurde 1779-1782 als Gartenschloß für Graf Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn erbaut, um seine umfangreichen Sammlungen unterzubringen. 1818 wurde es an König Ernst August verkauft, der es von 1840-1851 als Sommerresidenz nutzte und später durch Laves umgebauen ließ. 1921 wurde das Gebäude städtisch. Seit 1950 beherbergt es das Deutsche Museum für Karikatur und kritische Grafik.

Georgenpalais

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Erhalten ist die Deckenausmalung des achteckigen Gartensaales, das königliche Wappen über dem Portal, die Auffahrtrampe mit Kandelabern und zwei Sphinxe auf den Wangen der Gartentreppe.

Auf der Wiese vor dem Palais finden jährlich Gartenverkaufsmessen und klassische Konzerte statt.